Ab sofort finden Sie in der Software Linear B im Modul AAA den Datenschutz Quick Check.

Probieren Sie den Datenschutz Quick Check direkt online aus!

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Datenschutz: Ein zentraler Baustein der Unternehmerpflichten

Der Gesetzgeber unterscheidet im Datenschutz zwischen Firmen mit weniger als neun Mitarbeitern, die personenbezogene Daten verarbeiten, und Unternehmen, die mehr als neun Mitarbeiter beschäftigen.

Für die erste Gruppe gilt es eine Meldepflicht, d.h. dass personenbezogene Daten verarbeitet werden, für die zweite Gruppe ist die Einsetzung eines Datenschutzbeauftragten sogar zwingend erforderlich.

Personenbezogene Daten verarbeitet jedes Unternehmen, das eine Kundenkartei oder ein CRM-System hat.

Zunehmend mehr Prüfungen

Die Aufsichtsbehörden prüfen zunehmend mehr, ob die gesetzlichen Richtlinien und Vorschriften eingehalten werden. Diese gelten unabhängig von der Mitarbeiteranzahl für alle Firmen.

Hohe Geldbußen bei Verstößen

Da bei Verstößen für Geschäftsführer hohe Geldbußen drohen, haben wir einen Onlinetest entworfen, mit dem Sie sich innerhalb von zwei Minuten ein Bild machen können, wie gut Ihr Unternehmen im Bereich Datenschutz aufgestellt ist.

Im Anschluss erhalten Sie zeitnah eine detaillierte Auswertung per E-Mail, die Ihnen aufzeigt, in welchen Bereichen noch Entwicklungsbedarf besteht.

Hier geht es direkt zum Datenschutz Quick Check!

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Wir gratulieren Dr. Marianne Grobner ganz herzlich zur Erscheinung ihrer jüngsten Publikation „Gut beraten: Persönliche Notizen einer Beraterin“.

Sie wollen gerne mehr über das Buch wissen?

Lesen Sie hier, welche Notizen sich Beratende im Laufe ihrer Arbeit machen. Auf unserem Inspirationstag 2016 am kommenden Donnerstag, 27.10.2016, im Schindlerhof Nürnberg werden Sie nicht nur Gelegenheit haben, Dr. Marianne Grobner in einem Vortrag und einem Workshop zu erleben. Sie können natürlich auch ihr frisch gedrucktes Buch erwerben.

 

Gut beraten: Persönliche Notizen einer Beraterin

Was zeichnet gute Beratung aus? Wie tickt die Beraterbranche? Und worauf sollten junge und erfahrene Beraterinnen und Berater gleichermaßen achten, um Projekte erfolgreich zu bewältigen und auf dem stark umkämpften Markt zu überleben? Eine Fülle an Tipps hierzu bietet das Buch „Gut beraten: Persönliche Notizen einer Beraterin“ von Marianne Grobner, das am 25.10.2016 im Hamburger Verlag Kreutzfeldt digital erscheint.
„Gut beraten“ ist ein ganz persönliches Buch. Es bietet einen ehrlichen und unverblümten Blick hinter die Kulissen. Die Autorin, selbst Beraterin, hat darin 71 als Notizen formulierte Empfehlungen aus ihrem umfassenden Erfahrungsschatz zusammengestellt. Sie gliedern sich in sechs Themenbereiche: Unter der Überschrift „Berater sein“ finden sich u.a. Impulse dazu, wie wichtig es ist, als Berater neugierig zu bleiben und immer weiter zu lernen, keine Projekte zu übernehmen, die den eigenen Werten entgegenlaufen, und ein kluges eigenes Wissensmanagement zu betreiben. Die meisten Berater sind selbständig bzw. freiberuflich tätig. Dies bringt besondere Herausforderungen mit sich: Im Abschnitt „Unternehmer sein“ erläutert Marianne Grobner, warum die ersten zehn Kunden die größte Hürde sind, wie weit man sich von Stammkunden abhängig machen darf und wann es notwendig ist, einen Kunden loszulassen. Es folgen Notizen zu den Themenbereichen „Kunden dienen“, „Gut beraten“, „Gut (mit Partnern) zusammenarbeiten“ und „Sinnvolles tun“.
Das Buch richtet sich an alle, die sich professionell mit Beratung beschäftigen: Man entdeckt darin eine Fülle wertvoller Hinweise über Erfolgskriterien erfolgreicher Beratung und Impulse, die auch erfahrene Kollegen und Beratungskunden zur Reflexion anregen. In vielen Punkten werden sie sich ein Stück weit wiedererkennen, manches vielleicht auch anders sehen und das eine oder andere ergänzen mögen.
Die Autorin Marianne Grobner ist seit über 30 Jahren Beraterin mit Leib und Seele. Sie sagt von sich: „Ich kann mir keinen schöneren und erfüllenderen Beruf vorstellen.“ Die Idee für das Buch entwickelte sie auf Basis einer Gedankensammlung für einen Vortrag über ihre Erfahrungen als Beraterin. Daraus entstand ein intensiver Austausch mit Kollegen, weitere Notizen kamen hinzu. Marianne Grobner selbst beschreibt diesen Weg als „Entdeckungsreise zu meinen Prinzipien und Grundhaltungen als Beraterin und Unternehmerin“.
Illustrationen des Künstlers Martin Caldonazzi werten das Werk zusätzlich auf: Lässt man die Seiten in Sinne eines „Daumenkinos“ durch die eigenen Finger gleiten, so entsteht eine kunstvolle Animation, die die Botschaft des Buches untermauert.

Gut beraten: Persönliche Notizen einer Beraterin
Print-Ausgabe: 14,90 EUR     ISBN 978-3-86623-575-5
eBook: 12,99 EUR         ISBN 978-3-86623-576-2 (EPUB), 978-3-86623-577-9 (Mobipocket)
Rezensionsexemplare für Journalisten sind auf Anfrage beim Verlag erhältlich.

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Ein Gastbeitrag von Alchimedus® Master Rudolph Zeinhofer

Zeinhofer

Boden unter unseren Füßen bewegt sich. Es ist nicht die Erde, vielmehr ist es der Paradigmenwechsel, von dem die Unternehmer aufgerüttelt werden. Das neue Paradigma heißt Umstellung der geistigen Ernährung auf die Zukunft. Selbst Apple vermeldete kürzlich 13% Umsatzeinbußen im 1. Quartal 2016, das 13 Jahre lang in jedem Quartal einen beträchtlichen Umsatzzuwachs meldete.

Etablierte Firmen lernen gerade von jungen Start-Ups das Fürchten. Ihr Kapital liegt in einer non-konformen mentalen Fähigkeit, Innovationen zu denken, sie zu entwickeln und zu vermarkten. Sie sind auf dem Vormarsch in der Kundengunst.

Das primär monetär geprägte Wirtschaftsleben aus der Vergangenheit – gerade noch in die Gegenwart herüber „gerettet“ – ist wohl gezwungen, die schnelle Anpassung an neue Spielregeln zu schaffen, die stark vom innovativen Leistungsdenken geprägt sind. Kunden kaufen Leistung, Emotionen, Produkte – alles – nur keine Kosten.

Die fossile Kosten- und Umsatzfokussierung, die ein Vordringen in das innovative Leistungsdenken schon immer verhindert hat, steht jetzt vor dem endgültigen Aus. Wir können beobachten, wie monetär getriebene Unternehmen durch neue Spielregeln regelrecht vom Marktplatz gefegt werden. Insolvenzquoten sind glaubhafte Indikatoren.

Die notwendige Neuorientierung, der überall spürbare Wandel und greifbare Umbrüche beschreiben die symptomatisch Ausganslage statischer Manger. Die kreative Zerstörung durch Innovation ersetzt „Business as usual“. Trotz der wirtschaftlich ernsten Lage umgibt Innovation, Vision und Strategie noch ein eher marginales Image. Das wird sich jedoch kurzfristig ändern, denn die hinreichend inflationär benutzten Worthülsen vieler Opportunisten werden nicht darüber hinwegtäuschen können, dass nur eine Minderheit diese wichtigen Werkzeuge ernsthaft im Gepäck hat. Umgekehrt erreichen diejenigen einen uneinholbaren Wettbewerbsvorteil, die Werkzeuge, mentale Disposition und Know-how für Innovation besitzen – subsummiert in einer neuen Führungsqualität.

Innovation: den Markt auf breiter Basis durchdringen

Der österreichische Ökonom Josef A. Schumpeter gilt als Urvater der Begrifflichkeit „Innovation“. In seinem Werk „Die Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ aus dem Jahr 1911 interpretierte er Innovation als „Durchsetzung neuer Kombinationen, die diskontinuierlich auftreten“.

Gibt es aus heutiger Sicht Alternativen, ohne Innovation im unternehmerischen Sinn zu überleben? Nein. Wikipedia formuliert dazu den Kern: Im engeren Sinne resultieren Innovationen erst dann aus Ideen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreiche Anwendung finden und den Markt auf breiter Basis durchdringen.

Beratungsresistenter Verweigerungsbazillus

Respektable Teile unserer Wirtschaft sind vom Verweigerungsbazillus infiziert, die Innovation erst gar nicht oder viel zu spät wahrnehmen. Beratungsresistente Branchen wie die Druckmedien- und Textilindustrie, der Textil-Einzelhandel im speziellen, weite Teile der Automobilindustrie, der Einzelhandel generell, die Hotellerie- und Touristikbranche, die Lebensmittelbranche sowie der assoziierte Einzelhandel zeigen identische Defekte: ihre Innovationen kommen nicht aus eigener Kraft. Sie rangieren vielmehr als Empfänger der Zulieferindustrie. Deren Innovationen sind vielfach vom Effekt der schnellen Nivellierung begleitet. Das beabsichtigte Differenzierungspotenzial zeigt in den Angeboten keine Wirkung mehr. Es verpufft so schnell, wie es gekommen ist. Ideenklau und Produktpiraterie ist der Kern einer riesigen Fake-Industry aus China und Südostasien.

Wie denken Sie? Davon hängt ihr Überleben ab

In Zeitnot Geratene können Innovation auf nicht einfach auf die Schnelle als „neu“ ausrufen. Das greift natürlich zu kurz. Alles, was wir tun oder nicht tun, hängt von unserer geistigen Potenz ab. Geist bewegt Materie.

Edward de Bono, weltweit führende Autorität und Pionier des „Nachdenkens über das Denken“ legt Fakten vor: „Die Qualität unserer Zukunft hängt vollständig von der Qualität unseres Denkens ab. Doch in einer Welt, die sich rasch verändert, kann unser Denken die Erwartungen nicht mehr erfüllen. Viele intelligente Menschen sind Gefangene ihrer eigenen Ansichten, mit denen sie ihre Standpunkte sehr gut rechtfertigen können.“ Sie wählen gerade deshalb falsche Wege, weil sie von ihrer Sicht der (falschen) Dinge nicht ablassen. Die US-Wirtschaft hat diesem selbstzerstörerischen Phänomen einen Namen gegeben: Business blindspots.

Alternativen zu Innovation oder einfach Ideen umsetzen

Innovation ist alternativlos. Sie entsteht durch Unzufriedenheit, durch Neugier oder zündende Ideen bzw. durch technologische Veränderungen. Innovation bedeutet Ideen umzusetzen. Der Mechanismus stellt sich als ein in sich agierendes System dar, das bestehende Zustände diskontinuierlich verändert.

Ohne Innovation gibt es kein unternehmerisches Überleben. Dabei ist das „Time-to-market“, also die Durchsetzung einer Neuerung im Absatzmarkt, um primären Erfolgsfaktor geworden. Der Kernsatz heißt: „Besser Erster als besser“.

Wie prekär sich der Faktor „Zeit“ verhält, spiegelt uns die internationale Automobilindustrie wider. Mit wiederholten Rückrufaktionen utopischer Stückzahlen von über 1 Million und mehr, offenbart sich nicht nur der immense Konkurrenz- und Kostendruck. Der eigentliche Grund dafür ist fehlende Innovation – konkret, an radikaler Innovation. Inkrementelle Innovationen haben zu Folge, dass technische Niveaus untereinander schlagartig ausgeglichen werden, während mangelhafte Unterscheidungsmerkmale die gewachsene Kundenloyalität auflösen.

Sind Automobilmanager eine Kaste von Anti-Moralisten?

Daraus ableitend haben wir es bei den Automotive-Managern mit einer Kaste von macht- und geldhungrigen „Anti-Moralisten“ zu tun, mit der vielzitierten Arroganz der Macht? Nötigen sie ihren Kunden Investitionen in Autos und Service ab, während ihre innovative Leistungsfähigkeit sichtbar verkümmert? Haben solche Auto-Zusammenbauer heutiger Dimension denn überhaupt eine Existenzchance in der sich verändernden Automotive-Szenerie? Wenn wir genau hinsehen, sind die inkrementellen Innovationen der werbeseitig aufgemotzten „Innovations-Gockel“ gar keine eigene Züchtung. So kommt das von Audi und VW verkaufte ACC – Adaptive Cruise Control – nicht aus dem eigenen Stall, sondern von Bosch. Oder innovative Autoschlösser, auch sie kommen nicht aus den eigenen Reihen der automobilen Assemblierer. Worin liegt nun ihre ureigene Innovationskraft? Etwa in ihren Fertigungsstraßen, wo auch Zulieferer am Band stehen und ihre gefertigten OEM-Komponenten in „fremde“ Automarken einbauen?

Die Innovation bei Elektroautos kann nicht angstfrei über die Bühne gehen. Der Wegfall von Verbrennungsmotoren mitsamt seinen Komponenten, die Fertigung mit Millionen von Mitarbeitern, überflüssig gewordene Treibstoffressourcen und Tankstellen oder eine absatzschwache Ölindustrie fordern unser Wirtschaftssystem weltweit heraus. Schlagartig könnte es ein unübersehbares Heer an Arbeitslosen geben. So gesehen ist der Elektroantrieb für PKW’s sehr wohl nicht nur eine radikale Innovation sondern eine Revolution. Wird das Szenario thematisiert? Weder Politiker noch Top-Manager wagen sich an diese Themen heran. Viel mehr wird der nächste Innovationsschub ignoriert, bis Start-Ups ihnen erneut den Rang ablaufen.

Für die Umwelt ist es doch wichtiger, CO2-Emissionen zu reduzieren. Das, was die Autobauer uns mit kriminellen Methoden jahrelang verkauft haben, ist eben keine Innovation, sondern Betrug.

Das selbstfahrende Auto – eine radikale Innovation?

Jeder weiß, dass Autos seit jeher von selbst fahren, z.B. wenn die Handbremse nicht angezogen ist. Sie werden nur von Menschen gesteuert. Ist das „selbstfahrende“ Auto nun eine ernstzunehmende Innovation? Im ersten Augenblick mag das so sein, beim zweiten Hinsehen überwiegen große Zweifel an ihrer Sinnhaftigkeit. Ist der immense Entwicklungsaufwand gerechtfertigt, wenn sich ein Fahrer gar nicht wie der Heizer auf der E-Lok vorkommt? Im Gegenteil, er wird dringend gebraucht: als Kontrollinstanz, und damit zurückversetzt in den Anachronismus! Das ist alles doch sehr widersprüchlich.

Andererseits hat Google beschlossen, sein „selbstfahrendes“ Auto unbedingt ohne Lenkrad und Pedale auf den Markt zu bringen. Testfahrten zeigen, dass dies viel zu riskant ist. Jüngst erteilte die kalifornische Verkehrsbehörde solchen Plänen bereits eine Absage. In einem „Regelkatalog für autonome Fahrzeuge“ stehen Gesetzesformulierungen, dass immer ein Fahrer mit gültigem Führerschein an Bord sein muss, um Fehlentscheidungen der Steuerung zu korrigieren.

Welcher Sinn kann darin liegen, eine Passagierkabine auf Rädern mit einer Steuerelektronik vollzustopfen, die außer Stande ist, die enorme Komplexität im Straßenverkehr fehlerfrei zu steuern? Der Mensch fährt vollkonzentriert mit, wie immer. Wozu also das Ganze? Wer übernimmt die Haftung bei „selbstgefahrenen“ Unfällen? Die Versicherer sicher nicht. Es darf doch überhaupt keine Unfälle mehr geben! Was ist, wenn doch? Warum gibt es keine „selbstfliegenden“ Passagier- oder Cargo-Flugzeuge, obwohl reichlich Know how in der Raktensteuerung aus der Space Industry und dem militärischen Bereich vorhanden ist? Innovation auf dem Holzweg?

Die dauerhafte Marktpenetration ist das Kernelement von Innovationen

Innovation ist primär durch eine auf Jahre anhaltende Marktpenetration gekennzeichnet. Apple ist eines der besten Beispiele weltweit dafür. Hingegen wird die klassische Strategieentwicklung immer deutlicher in ihre Schranken gewiesen. Sie kann kaum mehr auf marktpenetrierende Innovationen zurückgreifen. Folgen sind Fake-Industry, Preiskannibalismus, Leistungsdumping, Wettbewerbsnachteile, Insolvenz.

Innovation ist die Voraussetzung für Fortbestand und Wachstum von Unternehmen. Eine Vielzahl an Innovationsarten bereichern das Umfeld von radikaler- und inkrementeller Produkt- oder Dienstleistungs-Innovation, Innovation im Sozialbereich, im Management- und Prozessinnovation, disruptive Innovationen u.v.m. Innovation ist längst nicht mehr auf Produkte beschränkt.

Start-Ups verdrängen unbrauchbare Varianten von Bestehendem

Hingegen können inkrementelle Innovationen kaum mehr den Konsumentenanforderungen gerecht werden. Sie liefern nur weitere unbrauchbare Varianten von bereits Bestehendem. Anders bei disruptiven Innovationen, die sehr häufig von Start-Up-Unternehmen kommen. Dort verlassen die Innovateure und Investoren die altbekannten Pfade und kreieren völlig neue Produkte oder Leistungen.

Die Blue Ocean-Strategie von W. C. Kim und R. Mauborgne zeigt Wege zur Schaffung neuer Märkte, in denen es noch keine Konkurrenz gibt. Der österreichische Focusing Consultant Michael Brandtner (Brandtner On Branding) definiert Innovation als einen unverzichtbaren Bestandteil nachhaltiger Markenpositionierung.

Rudolph Zeinhofer – Zeinhofer Advice. Zukunft mit Start-Up Mentalität. Alchimedus® Partner

Die Konzeptschulung zum Thema „Innovationsmanagement mit IMS3“ findet Ende Juni 2016 in Kalchreuth statt.

 

 

 

Clips rund um die Alchimedus®-Welt

Wir haben eine Reihe informativer Clips rund um Alchimedus® produziert, um unser Informations- und Wissensangebot für unsere Partner noch breiter und leichter zugänglich zu machen.  Auf unserem Youtube Channel sind alle Clips hinterlegt und übersichtlich in Playlists gegliedert. Hier geht es zum Alchimedus® Youtube Channel, auf dem regeläßig neues Filmmaterial hochgeladen wird.

Zusätzlich haben wir eine Mediathek auf unserer Homepage eingerichtet. Mit diesen Filmen können Sie nicht nur für sich selbst Informationen einholen, sondern auch im Kundengespräch einfach per Mausclick professionell Informationen und Inhalte anbieten.

Sie vermissen noch ein Thema?

Lassen Sie uns das jederzeit wissen, welche Themen Ihnen zusätzlich wichtig erscheinen. Wir sind froh, mit Ihnen im Gespräch zu sein und Ihr wertvolles Feedback zu erhalten. Senden Sie einfach Ihre Vorschläge per Mail an unsere Redaktion.

Herzliche Grüße

Iris Kugler

Mit diesem letzten Newsletter im Jahr 2015 verbinden wir unsere besten Wünsche für eine gesegnete und frohe Weihnacht und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2016.

Das gesamte Alchimedus®-Team dankt Ihnen allen für das entgegengebrachte Vertrauen und die fruchtbare Zusammenarbeit. Auch für 2016 haben wir uns viel vorgenommen und wollen Sie wieder mit einigen Ideen  und Innovationen überraschen.

Bleiben Sie uns auch im neuen Jahr treu!

P.S.: Vom 23.12.2015 bis zum 7.1.2016 nehmen auch wir uns Zeit für Erholung, Familie und Freunde. Unser Büro ist in dieser Zeit nicht besetzt.

Mittlerweile ist uns allen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) längst geläufig, denn es ist zum zenralen Thema in vielen Unternehmen geworden. Alchimedus® ist schon seit Jahren in diesem Bereich erfolgreich tätig. Aktuell bieten wir Ihnen einen zweitägigen softwarebasierten Lehrgang zum BGM-Beauftragten oder BGM-Berater an. Nach dem Lehrgang erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das sie zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen im Unternehmen und zur Einführung eines BGM-Systems auf Basis der Alchimedus®-Methode berechtigt.

Wir sehen BGM als ganzheitliche Managementaufgabe. D.h., Sie erstellen mit Ihrem Kunden je nach Niveau ein sich ständig selbst verbesserndes BGM-System. Einsteiger erarbeiten Einzelbausteine wie die Psychische Gefährdungsbeurteilung, die Eckpfeiler eines BGM-Systems (das BGM-Kernsystem wurde von Alchimedus® entwickelt), konkrete BGF-Maßnahmen und den Gesundheitsbericht. Ein großer Vorteil: Darauf aufbauend können Sie das System mithilfe der Alchimedus® Software-Familie sogar bis zur DIN spec erweitern, eine zertifizierbare Managementnorm für BGM.

Warum sollte ich ein BGM und die darin enthaltenen Bausteine einführen? 

1. Die Pflicht:

Seit Ende 2013 gibt es eine Neuerung im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Jeder Arbeitgeber ist verpflichtet, ab dem ersten Mitarbeiter eine psychische Gefährdungsbeurteilung durchführen. Die Dokumentationspflicht für kleine Unternehmen unter 10 Mitarbeitern ist demnach aufgehoben. Erkrankt einer der Mitarbeiter (z.B. Burnout / Depression) und kann der Arbeitgeber die  psychische Gefährdungsbeurteilung  nicht nachweisen, haben die Renten-/Krankenkassen bzw. Berufsgenossenschaften (je nach Fall) die Möglichkeit die Geschäftsführung in die Haftung zu nehmen.

2. Betriebliches Gesundheitsmanagement steigert die betriebliche Produktivität:

Betriebliches Gesundheitsmanagement bietet zum einen das Potenzial für Unternehmen, Kostenersparnisse durch Fehlzeitenreduktion und geringere Fluktuation zu realisieren. Zum anderen können Unternehmen durch Betriebliches Gesundheitsmanagement den Herausforderungen der demographischen Entwicklung begegnen, indem die Gesundheit qualifizierter Mitarbeiter erhalten wird.

3. Nutzen für Ihr Unternehmen in Schlagzeilen:

  • Sicherung der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft
  • Verbesserte und erhöhte Produktivität
  • Geringere Kosten aus Absenzen
  • Return on Investment 3:1

4. Nutzen für die Mitarbeiter

  • Motivierte, gesunde Mitarbeiter
  • Höhere Zufriedenheit und Identifikation
  • Höhere Flexibilität durch stark ausgeprägtes Kohärenzgefühl
  • Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit

5. Auswirkungen für Unternehmen

  • Verbessertes Image auf dem Arbeitsmarkt
  • Positiver Beitrag zur Unternehmenskultur
  • Niedrigere Fehlzeitenquote und geringere Fluktuation
  • Wettbewerbsvorteile durch Expertenstatus und ggfs. Auszeichnungen

Ziel eines an einem langfristigen wirtschaftlichen Erfolg interessierten Unternehmens sollte die Etablierung eines funktionierenden Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach dem Motto Gesunde Mitarbeiter in einem gesunden Unternehmen sein.

Umsetzung:

Der Fokus unseres Ansatzes liegt in der Ausschöpfung bestehender und möglicher Gesundheitspotenziale eines Unternehmens. Eine gründliche Analyse der unternehmensspezifischen Organisationsstruktur und der Unternehmenskultur ebnet dabei den Weg zu einer  Reflexion der Unternehmensabläufe, der Unternehmenswerte und -ziele und damit zur Entwicklung konkreter Maßnahmen. Auf der Basis des alchimedischen Modells wird besonderer Wert auf Partizipationsmöglichkeiten der Mitarbeiter, auf die Integration persönlicher Zielsetzungen und auf den Ausbau von Führungskompetenzen gelegt und zwar immer im Hinblick auf die Potenziale zur Optimierung der Gesundheitsförderung.

Unser Beratungsprozess erfolgt in drei Stufen:

  • BGM-Analyse: Wir ermitteln gemeinsam Ihren aktuellen Ist-Status und erstellen ein Konzept mit Maßnahmenkatalog bis zur Zertifizierung.
  • BGM-Einführung: Wir zeigen Ihnen, welche Schritte Sie unternehmen müssen, um die Zertifizierungsreife zu erreichen, und bauen mit Ihnen Ihr maßgeschneidertes BGM-System auf.
  • BGM-Auditierung/Zertifizierung/Prämierung: Sobald Sie die Zertifizierungsreife nach TÜV Nord A91, DIN SPEC oder anderen-Systemen (BGM-Kernsystem) oder Gesundheitspreisen erreicht haben, nehmen wir mit unseren Kunden an Zertifzierungs- oder Prämierungsprogramm teil. Die Inhalte/Anforderungen sind in der Alchimedus® Software hinterlegt.

Der Kurs vermittelt, wie in Unternehmen eigenverantwortlich ein Betriebliches Gesundheitsmanagement aufgebaut und in bereits vorhandene Management- oder Qualitätssysteme integriert werden kann. Die Teilnehmer werden befähigt, interne Audits durchzuführen und Verbesserungsprozesse zu entwickeln. Nach dem Besuch der Veranstaltung sind Absolventen in der Lage, BGM selbstständig zu planen, umzusetzen und zu bewerten sowie Gefährdungsbeurteilungen zu psychischen Belastungen selbständig durchzuführen.

Zu den Terminen und zur Anmeldung gelangen Sie hier!

Es werden zurzeit auch Sondertermine aufgelegt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an sekretariat@alchimedus.com