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🌱 CDP-Pflicht bei Bosch – Startsignal für eine neue Lieferkettentransparenz

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Bosch fordert CDP-Offenlegung – neue Standards für Lieferanten Seit 1998 beschäftigen wir uns bei Alchimedus® mit dem Themenkomplex Nachhaltigkeit. Jetzt steht ein bedeutender Wandel bevor: Bosch fordert seine Lieferanten zur Teilnahme an der CDP-Umweltoffenlegung auf – ein deutliches Signal, das weit über Bosch hinaus Wirkung entfalten wird.

Neue Realität für Zulieferer

Was bisher freiwillig war, wird nun verbindlich: Lieferanten müssen künftig ihre Umweltdaten offenlegen – standardisiert, belegbar und vergleichbar. CDP (Carbon Disclosure Project) ist dabei das zentrale Instrument. Die Plattform wird bereits von über 24.000 Unternehmen genutzt, auch Investoren und öffentliche Auftraggeber setzen auf diese Datenbasis.

Bosch macht damit ernst mit seinen Klimazielen – insbesondere im Bereich Scope 3, also in der Lieferkette. Mehr als 80 % der Emissionen fallen hier an. Die Folge: Unternehmen müssen ihre CO₂-Bilanzen offenlegen, Reduktionsmaßnahmen darlegen und Ziele definieren.

Dringlichkeit – Risiken & Chancen

Die Teilnahme ist kein „Nice to have“ mehr, sondern entscheidend für die Zukunftsfähigkeit. Wer nicht vorbereitet ist, riskiert:

  1. Ausschluss von Aufträgen
  2. Verlust von Investoren und Finanzierung
  3. Reputationsschäden
  4. fehlenden Zugang zu ESG-geförderten Programmen

Gleichzeitig entstehen Chancen:

  1. Besseres Standing bei Kunden und Stakeholdern
  2. Kostenreduktion durch Energie- und Ressourceneffizienz
  3. Wettbewerbsvorteile durch belastbare ESG-Daten
  4. Schutz vor regulatorischen Risiken

Unsere Lösung: Das Alchimedus®-Framework

Wir haben ein pragmatisches, skalierbares Framework entwickelt, das speziell KMU auf die CDP-Offenlegung vorbereitet – effizient, verständlich und förderfähig.

Unser Ansatz umfasst:

  1. Potenzialanalysen zur Datenerhebung
  2. Strategie-Workshops fĂĽr realistische Zielsetzungen
  3. digitale Tools zur Berechnung und Dokumentation
  4. Schulungen fĂĽr intern nutzbares Wissen

Unser System ist kein theoretisches Modell, sondern praxisnah und sofort umsetzbar – ohne Ressourcen zu überlasten.

Jetzt aktiv werden

Bosch hat Fristen gesetzt – bis Mitte September müssen erste Daten eingereicht werden. Doch auch unabhängig davon wird CDP zur Voraussetzung für viele künftige Geschäftsbeziehungen mit OEMs.

PrĂĽfen Sie jetzt intern:

  1. Wer ist zuständig für Umweltdaten?
  2. Welche Ziele und MaĂźnahmen gibt es bereits?
  3. Wie valide sind Ihre COâ‚‚-Werte?
  4. Wie können auch Ihre Zulieferer eingebunden werden?

Fazit

CDP ist kein Trend – es ist der neue Standard. Nachhaltigkeit wird zur Pflicht. Wer vorbereitet ist, sich professionell aufstellt und datenbasiert handelt, sichert sich klare Wettbewerbsvorteile.

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